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„Forum Antisemitismus. Erscheinungsformen, Erkenntnisse & Handlungsstrategien”
- 28.01.2021
„Forum Antisemitismus. Erscheinungsformen, Erkenntnisse & Handlungsstrategien”
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) lud Sie herzlich ein, anlässlich des Themenjahrs „900 Jahre Jüdisches Leben in Thüringen“, am 28. Januar 2021 mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Bildung über Antisemitismus ins Gespräch zu kommen. Neben aktuellen Forschungsergebnissen des IDZs wurde auch die neugegründete Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Thüringen (RIAS Thüringen) vorgestellt. In welchen Erscheinungsformen zeigt sich Antisemitismus heute und wie bedroht dieser den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Welche Einblicke kann die Forschung zu Antisemitismus in Deutschland geben? Wie können Antisemitismus bekämpft und die Perspektiven von Jüdinnen und Juden gestärkt werden? Diese und weitere Fragen wurden gemeinsam diskutiert.
Die Referent*innen waren u.a.:
Prof. Dr. Dr. hc. Monika Schwarz-Friesel (Technische Universität Berlin), Prof. Dr. Gideon Botsch (Leiter der Emil Julius Gumbel-Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus am Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam), Prof. Dr. Roland Imhoff (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Prof. Dr. Reinhard Schramm (Jüdische Landesgemeinde Thüringen), Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für Prävention & Empowerment der ZWST), Anetta Kahane (Vorsitzende Amadeu Antonio Stiftung).
Exklusiv wurde bei der Veranstaltung der neue Band der Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ des IDZs mit dem Schwerpunkt Antisemitismus vorgestellt. Angemeldeten Teilnehmenden konnte der Band vorab zugesendet werden.
Dies war eine Veranstaltung des Digitalen Forums des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
Referent*in: Marina Chernivsky, Kompetenzzentrum