Fachsymposium 2020
Fachsymposium 2020 - Kompakt
Eine Einleitung zur Teilnahme
- 02.-05.11.2020
Fachsymposium 2020
Gedanken zum Auftakt
Michael Tetzlaff (Leiter der Abteilung 1: Demokratie und Engagement im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Apl. Prof. Dr. Samuel Salzborn (Ansprechpartner für Antisemitismus des Landes Berlin)
Marina Chernivsky (Leiterin Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)
Moderation: Shelly Kupferberg (RBB)
1. Symposium*: Ein Jahr nach #Halle – ein Gespräch mit Überlebenden und Nebenkläger*innen
Sabrina Slipchenko (Autorin und Aktivistin), Yaffa Fogel (Growth data-specialist und Museumskuratorin), Ismet Tekin (Betreiber Kiez Döner), Ezra Waxman (Mathematiker und Postdoc, TU Dresden) und Anastassia Pletoukhina (Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin)
Moderation: Marianna Evenstein (Deutsche Welle)
*Dieses Gespräch wird teilweise auf Englisch stattfinden
„Terror gegen Juden. Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage“
Gespräch mit Dr. Ronen Steinke (Jurist und Buchautor)
Moderation: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)
2. Symposium: Ein Jahr nach #Halle – Forderungen und Implikationen für das politische Handeln
Max Privorozki (Vorsitzender Jüdische Gemeinde Halle), Dr. Wolfgang Schneiß (Ansprechpartner für Antisemitismus in Sachsen-Anhalt), Daniel Botmann (Geschäftsführer Zentralrat der Juden in Deutschland), Katharina von Schnurbein (Koordinatorin zur Bekämpfung von Antisemitismus, Europäische Kommission)
Moderation: Shelly Kupferberg (RBB)
3. Symposium: Ein Jahr nach #Halle – Reflexionsimpulse für die Bildungspolitik und pädagogische Praxis
Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma (Magdeburg-Stendal University of Applied Sciences), Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment) und Julia Yael Alfandari (DAGESH)
Moderation: Patrick Siegele (Anne-Frank-Zentrum)
Innerjüdische Erfahrungen und Umgangsstrategien am Beispiel des Buchprojekts „Halle ist überall“*
Nea Weissberg (Lichtig Verlag) und Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)
*Dieser Workshop ist als Safe Space für Menschen mit Antisemitismuserfahrungen konzipiert
Studie „Antisemitismus im Kontext Schule“ – Reflexionsimpulse für Praxis und Politik
Marina Chernivsky und Johanna Schweitzer (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)
Aus der Perspektive von Kindern denken – Implikationen für die jüdische Bildung und Empowerment-Arbeit
Susanne Benizri (Israelitische Religionsgemeinschaft Baden)
Teachers from Germany learning about the Shoah in Israel: Addressing Antisemitism of the past or present?
Lance Levenson M. A. (Hebrew University of Jersualem), Dr. Friederike Lorenz (Bergische Universität Wuppertal/ Freie Universität Berlin)
*Der Workshop findet auf Englisch statt, die Teilnehmer*innen können aber ggf. auf Deutsch Fragen stellen
Halle: It started online – the role and responsibility of online platforms, policy-makers and each of us to tackle hate
Alina Bricman (B’nai B’rith International)
*Der Workshop findet auf Englisch statt
4. Symposium: Ein Jahr nach #Halle – Repräsentation jüdischer Stimmen im politischen Diskurs und neue Bündnisse
Dr. Lea Wohl von Haselberg (Medienwissenschaftlerin) und Hannah Peaceman (Philosophin)
Beide Referentinnen sind zusammen mit Prof. Dr. Micha Brumlik, Max Czollek, Marina Chernivsky und Anna Shapiro Mitherausgeber*innen der Zeitschrift „Jalta“
Moderation: Laura Cazés (ZWST)
5. Symposium und Ausblick: Ein Jahr nach #Halle – Perspektiven und Handlungsimpulse für Politik, Justiz und Gesellschaft aus der Sicht der Nebenklage
Dr. Kati Lang (Rechtsanwältin) und Naomi Henkel-Gümbel (Rabbinerin in Ausbildung)
Moderation: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)