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„Straßennamen für die Ewigkeit?“ Diskussion zur Ehrung von Antisemit*innen, Kolonialist*innen und Rassist*innen im öffentlichen Raum
16. März 2022 @ 19:00 - 20:30
„Straßennamen für die Ewigkeit?“ Diskussion zur Ehrung von Antisemit*innen, Kolonialist*innen und Rassist*innen im öffentlichen Raum
Ort: ART Stalker
Anmeldung: per Email an: info@dielinke-charlottenburg-wilmersdorf.de
Im Januar legte der Antisemitismusbeauftragte des Senats einen umfassenden Bericht zu antisemitischen Bezügen in Berliner Straßennamen vor. Die Diskussion darüber reiht sich ein in vergangene Debatten um die Ehrung von Kolonialist*innen und Rassist*innen im öffentlichen Straßenraum, die teilweise bereits zu Umbenennungen führte. Mit Expert*innen und Publikum soll darüber diskutiert werden, welche Folgen sich aus dem Bericht ergeben und wie generell mit der Ehrung von Antisemit*innen, Kolonialist*innen und Rassist*innen umzugehen sei. Wie wird mit dem historischen Erbe umgegangen und wie wird gleichzeitig ein diskriminierungsfreier Raum für alle Menschen gesichert?
Die Linke veranstaltet diese Diskussion mit Dr. Felix Sassmannshausen (Politologe, Ersteller der Studie zu antisemitischen Bezügen in Berliner Straßennamen), Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Dr. Georg Felix Harsch (Historiker, Leibniz Institut für Zeitgeschichte), N.N. (Decolonize Berlin e.V., zivilgesellschaftliches Netzwerk, beteiligt bei der Umbenennung der Wissmannstraße in Berlin-Grunewald), moderiert von Volker Fischer (Vorstandsmitglied DIE LINKE Charlottenburg-Wilmersdorf).