PROJEKT

Fortbildungsreihe "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung"

Fortbildungsreihe zum Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung

Für die alltägliche polizeiliche Arbeit braucht es Möglichkeiten zum Austausch, zur Aneignung von Wissen und zur Entwicklung neuer Handlungsstrategien im Bezug auf zunehmende gruppenbezogene Ressentiments und offene Gewalt. Was Menschenrechtsorientierung in der polizeilichen Praxis bedeutet und wie mit menschenverachtenden Einstellungen und unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung angemessen umgegangen werden kann, steht dabei im Zentrum. Fest steht jedoch, dass bei der Gestaltung gesellschaftlicher Heterogenität der Polizei eine wegweisende Rolle zukommt. Allerdings braucht es für die Sicherung eines diversitäts- und diskriminierungskritischen Handelns institutionell verankerte Maßnahmen zwecks Reflexion, Wissensgenerierung und Entwicklung tragfähiger Handlungsstrategien.

Dieses Angebot wird in Kooperation mit der Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention im TMIK und der Landespolizeiinspektion Saalfeld umgesetzt.

Referent*innen: Judith Steinkühler und Beate Klammt, Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen