Fortbildung

„Psychosoziale Versorgung und Krisenintervention“

zum Thema „Traumaberatung und Krisenintervention im Umgang mit antisemitischer Gewalt“

„Psychosoziale Versorgung und Krisenintervention“

Der Bedarf nach qualifizierter psychosozialer Beratung wächst stetig. Psychosoziale Beratungskompetenz nimmt in der Sozialen Arbeit einen zentralen Stellenwert ein. Für die Sozialarbeiter*innen der Jüdischen Gemeinden bedeutet dieser wachsende Bedarf neue qualitative und quantitative Herausforderungen. Um die Beratungskompetenzen begleitend zu erweitern und inhaltlich zu entwickeln, organisiert die Zentralwohlfahrtsstelle regelmäßige Fortbildungen im Bereich „Psychosoziale Versorgung und Krisenintervention“.

Bereits vor dem Anschlag von Halle hat das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) einige Fortbildungen zur Krisenintervention nach antisemitischen Vorfällen für Fachkräfte der Sozialarbeit angeboten. Aufgrund der sich immer mehr zuspitzenden Situation und der Ängste, die dadurch insbesondere bei Älteren ausgelöst werden, möchten wir in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum und der Beratungsstelle OFEK eine vertiefende Schulung ermöglichen.

Das diesjährige Seminar zum Thema „Krisenintervention und Traumaberatung im Umgang mit antisemitischer Gewalt“ richtet sich weiterhin an hauptamtlich beschäftigte Sozialarbeiter*innen und schon lange im psychosozialen Beratungsbereich hauptamtlich tätige Sozialbetreuer*innen der Jüdischen Gemeinden.

Folgende Inhalte sind u.a. Teil der Fortbildung:

  • Grundlagen der Krisenintervention bei kollektiver Gewalt
  • Einführung in Traumaberatung infolge von Vorfällen bzw. Übergriffen
  • Fallbezogene kollegiale Beratung und Supervision im Themenfeld Antisemitismus und Gewalt
  • Resilienz und Ressourcenstärkung

Eine Veranstaltung des ZWST in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) und des OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) ist Mitglied im Kompetenznetzwerk Antisemitismus. Das Seminar wird gefördert durch Kompentenznetzwerk Antisemitismus.