„Complex Possibilities für Institutionen: Antisemitismus- und Rassismuskritik in der Bildungsarbeit“

Ort: Hannover 

Anmeldung: bis 6. Juni 2023 per E-Mail an anmelden@lpb.niedersachsen.de. Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte und Personen mit Personalverantwortung. Mit dem Abschluss der Fortbildungs- und Vernetzungsreihe geht das Projekt „Complex Possibilities – Possible Complexities“ in die nächste Runde. Gemeinsam mit Führungskräften und Personen mit Personalverantwortung möchten wir das Thema antisemitismus- und rassismuskritische Arbeit in Institutionen der politischen Bildungspraxis in Niedersachsen stärken.

Wie können (Bildungs-)Institutionen gesellschaftliche, strukturelle sowie institutionsinterne (oder „institutionseigene“) Diskriminierung abbauen? Welche Rahmenbedingung braucht politische Bildungsarbeit, um der Realität einer diversen Gesellschaft gerecht zu werden? Wie können Kolleg*innen mit Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrungen institutionell in ihrer Arbeit gestärkt werden? Wie können aktuelle Diskurse um Rassismus und Antisemitismus aufgenommen, kontextualisiert und professionell weitergeführt werden?

Marina Chernivsky (Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment und der Beratungsstelle OFEK e.V.) wird einen Impulsvortrag zu Qualitätsmerkmalen antisemitismus- und rassismuskritischer Organisationsentwicklung geben. 

Hiernach findet ein Expertinnengespräch mit den Trainerinnen, Romina Wiegemann und Golschan Ahmad Haschemi, die die Reihe konzipiert und durchgeführt haben, statt. Nero Bela Schönau führt durch den Abend.

Beginn der Veranstaltung um 17:00 Uhr. Ausklang und Netzwerkzeit ab 19:00 Uhr bei Fingerfood (vegan) und Getränken. 

Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung der LpB Niedersachsen und des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment.