Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Fortbildung zu den Unterrichtmaterialien  „Antisemitismus? Gibt’s hier nicht. Oder etwa doch?” für Lehr- und Fachkräfte  

30. Januar 2023 31. Januar 2023

Fortbildung zu den Unterrichtmaterialien  „Antisemitismus? Gibt’s hier nicht. Oder etwa doch?” für Lehr- und Fachkräfte  

Ort: Berlin 

Anmeldung: unter info@zwst-kompetenzzentrum.de 

Antisemitismus manifestiert sich tagtäglich in unterschiedlichen Erscheinungsformen. In der Schule, so zeigen es auch aktuelle Studien des Kompetenzzentrums, offenbart sich Antisemitismus als systemische Herausforderung und bleibt dennoch oftmals unbearbeitet. Ein professioneller Umgang muss daher mehr umfassen als eine schüler*innenzentrierte Problematisierung. Das im Zentrum der Fortbildung stehende Unterrichtmaterial bietet Lehrer*innen daher einerseits die Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung und Einordnung von Antisemitismus zu schärfen und die individuelle Interventionskompetenz zu erweitern. Andererseits bietet das Unterrichtsmaterial auch die Chance, Antisemitismus anhand von konkreten Fällen mit Schüler*innen besprech- und bearbeitbar zu machen. Die Funktionen von Antisemitismus und seine Wirkung auf Betroffene, insbesondere im Kontext Schule, stehen dabei im Vordergrund. Die 1,5-tägige Fortbildung bietet den Teilnehmer*innen eine kompakte Möglichkeit, das Unterrichtmaterial (entwickelt vom Kompetenzzentrum und dem German Desk der International School of Holocaust Studies Yad Vashem) kennenzulernen und mit Qualitätskriterien vertraut zu werden, die für eine professionelle Anwendung mit den Schüler*innen essentiell sind.  Das Unterrichtsmaterial wird für den Einsatz ab der achten Klassenstufe empfohlen. 

Die Handreichung und die Materialien „‚Antisemitismus? Gibt’s hier nicht. Oder etwa doch?’ Unterrichtsmaterialien zum Umgang mit Antisemitismus“ wurden im Rahmen des Projekts Speak Up erstellt, welches vom „Rights, Equality and Citizenship Programme“ der Europäischen Union und der Aktion Deutschland Hilft gefördert wurde. 

Referent*innen: Marina Chernivsky und Beate Klammt (Kompetenzzentrum)