Vortrag zu den Zwischenergebnissen der Studie „Antisemitismus im Kontext Schule in Sachsen“

Vortrag zu den Zwischenergebnissen der Studie „Antisemitismus im Kontext Schule in Sachsen“ im Rahmen der Tageskonferenz „Antisemitismus in Ostdeutschland: Bestandsaufnahmen – Erfahrungen – Prävention“ 

Datum: 05.12.2023, 14:30 – 16:30 Uhr 

Ort: Konferenzsaal im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte,Potsdam 

Anmeldung: abgeschlossen

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In ihrem Vortrag stellen Marina Chernivsky und Friederike Lorenz-Sinai Zwischenbefunde der qualitativen Studie „Antisemitismus im Kontext Schule in Sachsen“vor. Die Studie wurde seit 2022 am Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit der FH Potsdam durchgeführt. 

Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Schulen in Sachsen aktuell in Erscheinung tritt und durch Lehrer*innen, Schulleitungen sowie jüdischen Schüler*innen wahrgenommen und eingeordnet wird sowie welchen Umgang die einzelnen Akteur*innen finden. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich auf die biografisch geprägten Verständnisse von Antisemitismus sowie Schilderungen von Situationen und Bedarfen hinsichtlich des Umgangs mit Antisemitismus an Schulen.   

Dies ist eine Veranstaltung der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz, dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien Potsdam und der Fachstelle Antisemitismus in Brandenburg. Sie findet statt unter der Schirmherrschaft von Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. 

Referent*innen: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum) und Friederike Lorenz-Sinai (FH-Potsdam)