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Panel »Selbstermächtigung und betroffenenbezogener Umgang mit Antisemitismus« im Rahmen der Fachtagung zur Jüdischen Sozialen Arbeit der Zentralwohlfahrtsstelle in Vergangenheit und Gegenwart

12. März @ 13:30 14:30

Panel »Selbstermächtigung und betroffenenbezogener Umgang mit Antisemitismus« im Rahmen der Fachtagung zur Jüdischen Sozialen Arbeit der Zentralwohlfahrtsstelle in Vergangenheit und Gegenwart 

Datum: 12.03.2024, 13:30 – 14:30 Uhr 

Ort: Frankfurt am Main 

Anmeldung: Für die Teilnahme ist die Anmeldung bis zum 03.03.2024 erforderlich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anreisekosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen.

Link zur Veranstaltung

»Durch die Jüdische Wohlfahrtspflege ziehen sich seit der Gründung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland 1917 die zentralen Themen Migration, Marginalisierung, aber auch Formen des communitybasierten Empowerments. Trotz des enormen Bruches durch die Shoah und ihre Folgen prägen diese Themen auch bis heute die Arbeit der ZWST. Wie hat sich dieses breite Spektrum jüdischer Sozialer Arbeit in Deutschland herausgebildet und sich im über 100-jährigen Bestehen der ZWST weiterentwickelt? Was sind die besonderen Bedarfe und wo liegen die spezifischen Herausforderungen in dieser Arbeit? Welche Umgangsweisen konnte die ZWST in Bezug auf die multiplen Krisen der jüdischen Gegenwart entfalten? Im Rahmen der Fachtagung „Jüdische Wohlfahrtspflege gestern und heute“ soll ein wissenschaftlicher Blick auf die Entwicklung Jüdischer Sozialer Arbeit mit Perspektiven aus der heutigen Arbeitspraxis und den Fachbereichen der ZWST verbunden und diskutiert werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an Jüdischer Sozialer Arbeit interessiert sind (Fachkräfte, Wissenschaftler:innen u.a.).« 

Die Tagung wird durch die ZWST in Zusammenarbeit mit der Hochschule München und dem Salomon Ludwig Steinheim Institut für deutsch-jüdische Geschichte im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Jüdisches Kulturerbe“ (SPP 2357), gefördert durch die DFG, veranstaltet. Mit freundlicher Unterstützung vom Arbeitskreis Jüdische Wohlfahrt

Referent*innen: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Tilmann Gempp-Friedrich (Goethe-Universität Frankfurt)