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Podiumsdiskussion »Antisemitismuskritische Bildung in pädagogischen Kontexten – in Kita, Schule und Unterricht«
6. Mai @ 9:30 – 11:00
Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai in der Podiumsdiskussion »Antisemitismuskritische Bildung in pädagogischen Kontexten – in Kita, Schule und Unterricht« im Rahmen des FonA21 – Fachtags »Antisemitismuskritische Bildung – Perspektiven der Forschung«
Datum: 06.05.2025, 09:30 – 11:00 Uhr (Fachtag 9:00 – 15:30 Uhr)
Ort: Haus der Leibniz – Gemeinschaft Berlin
Anmeldung: ist abgeschlossen.
Sobald es um Maßnahmen zur Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus geht, rückt der Bildungssektor — insbesondere die schulische Bildung — als zentraler Handlungsort in den Blick. Das ist keineswegs abwegig, bietet doch die Schule die Möglichkeit, eine große Zahl junger Menschen zu erreichen, die zudem in der Regel noch kein geschlossenes Weltbild haben. Doch wie kann eine antisemitismuskritische Bildung gelingen? Wo sollte sie ansetzen? Welche Methoden und Materialien stehen zur Verfügung? Welche Anforderungen und Herausforderungen gilt es zu berücksichtigen?
Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Forschungsprojekte der BMBF-Förderrichtlinie »Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus«. Mit dem Fachtag geben die Projekte Einblick in ihre Forschungsergebnisse und laden zur gemeinsamen Diskussion ein. (Quelle Flyer)
Auf dem Fachtag werden Untersuchungsansätze, Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen präsentiert und diskutiert, die im Rahmen des BMBF-Förderprogramms »Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus« entwickelt wurden. Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai diskutieren mit Dr. Benjamin Rensch-Kruse (Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Dr. Anna Körs (Akademie der Weltreligionen, Universität Hamburg) in der Podiumsdiskussion »Antisemitismuskritische Bildung in pädagogischen Kontexten — in Kita, Schule und Unterricht«
Dies ist eine Veranstaltung des Forschungsnetzwerkes Antisemitismus im 21. Jahrhundert in Zusammenarbeit mit den Verbundprojekten Antisemitismus in pädagogischen Kontexten (RelcoDiff); Christliche Signaturen des zeitgenössischen Antisemitismus (ChriSzA); Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln (Alltagskultur) und EMPATHIA³.
Referent*innen: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum) und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (Fachhochschule Potsdam)