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Fortbildungsreihe für alle Mitarbeiter*innen der Justiz „Aktueller Antisemitismus in der Arbeit von Justiz- und Sicherheitsbehörden“ (3. Modul)
7. Juni 2023 Ganztägig
Diese Veranstaltung muss verschoben werden!
Ort: Jena
Anmeldung: Die Veranstaltung ist nicht öffentlich. Eine Anmeldung ist leider nicht möglich.
Die Zunahme antisemitischer Straftaten und Vorfälle und das große Dunkelfeld verweisen auf die hohe Relevanz der Auseinandersetzung mit Antisemitismus in der Justiz. Nur wenn die Justiz- und Strafverfolgungsbehörden im Umgang mit Antisemitismus geschult sind, wenn sie Antisemitismus als solchen erkennen und benennen, können sich Betroffene vertrauensvoll an die Justiz wenden. Dafür braucht es Fort- und Weiterbildungen für die Mitarbeiter*innen der Justiz.
Am 8. November 2022 konnten wir den Auftakt der Fortbildungsreihe zum Umgang mit aktuellem Antisemitismus in der Justiz in den Räumen des Oberlandesgerichts Jena begehen. Mit engagierten Angestellten der Thüringer Justiz haben wir einen Blick auf Kontinuitäten im justiziellen Umgang mit Antisemitismus geworfen und anhand konkreter Fallbeispiele unterschiedliche Betrachtungsweisen eingeübt. Bei unserem zweiten Fortbildungstag im Januar dieses Jahres beschäftigten wir uns mit unterschiedlichen Definitionen von Antisemitismus sowie mit der Erfassung und Einordnung antisemitischer Straftaten. Wir freuen uns die Fortbildungsreihe am 7. Juni mit einem Fokus auf Umgangsstrategien und Handlungsperspektiven der Justiz abzuschließen!
Dies ist eine Veranstaltung von Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen (des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment) und OFEK e.V. in Kooperation mit dem Thüringen Oberlandesgericht.
Referent*innen: Alexander Vasmer und Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum)