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Causa Antisemitismus – 2. Workshop: „Vermeintliche Gewissheiten – Antisemitischen Verschwörungserzählungen im Raum Schule begegnen”  

11. August 2021 @ 15:00 - 18:00

/// DIESE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER VERSCHOBEN WERDEN ///

Ort: Online

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 5. August unter ladizenska@zwst-kompetenzzentrum.de mit dem Betreff “Vermeintliche Gewissheiten” an.  Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Workshop richtet sich an (angehende) Fachkräfte aus dem formalen Bildungssektor in Berlin.

Antisemitische Verschwörungsmythen sind weit verbreitet und wider Erwarten kein Randphänomen. Sie haben Konjunktur in Krisenzeiten – so auch während der Corona-Pandemie. Das Verschwörungsdenken entsteht grundsätzlich nicht „aus dem Nichts“, sondern ist historisch und kulturell eingebunden und erfüllt das Bedürfnis, sich die Welt vereinfacht und kausal zu erklären. Das Grundmotiv antisemitischer Verschwörungsmythen besteht in erster Linie darin, hinter jeder Entwicklung unbekannte, unfassbare, omnipotente Mächte zu vermuten, die Gesellschaft und Politik durchsetzen und insgeheim steuern würden.
Auch im Schulalltag kommt es zunehmend zu antisemitischen Verschwörungserzählungen. Der Umgang damit wirft Fragen auf, auf die es zu reagieren gilt.
Der Workshop schafft Raum für Reflexion und Austausch über Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs damit im pädagogischen Alltag. Anhand konkreter Fälle werden Motive und Funktionen von Verschwörungserzählungen diskutiert und Grundsätze pädagogischen Handelns erarbeitet.

Der Workshop ist Teil der Workshopreihe „Causa Antisemitismus – Workshopangebote für Fachkräfte an Berliner Schulen“ des Projekts ACT gegen Gewalt. Die Umsetzung dieser Reihe wird ermöglicht durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt .

Referent*innen: Burglinde Hagert und Johanna Voß, Kompetenzzentrum

Details

Datum:
11. August 2021
Zeit:
15:00 - 18:00