PROGRAMM

Dialog- und Intervisionsgruppe

Dialog- und Intervisionsgruppe 

Das Ziel der Intervisionsgruppe war es Biographiearbeit, Selbsterfahrung und kollegialen Austausch zu verbinden, um eine tiefergehende Beschäftigung mit familialen sowie kollektiven Beständen der Erinnerung sowie Generationsbeziehungen zu ermöglichen. Ferner zielte dieser Reflexionsraum darauf ab, die Bedeutung transgenerativer Prägungen für die eigene Identität zu erkennen und zu durchdringen. Leitende Fragen der Intervisionsgruppe waren: Wie wurde die Geschichte des Nationalsozialismus in meiner eigenen Familie thematisiert und aufgearbeitet? Welche Botschaften und Aufträge gingen damit einher? Welche Spuren familiärer Erzählungen zum Nationalsozialismus lassen sich in meinem heutigen Selbstverständnis rekonstruieren? In welcher Weise entfalten diese Tradierungen eine Bedeutung in meinem Berufsfeld und ganz konkret in meiner täglichen Arbeit? 

Das Konzept beinhaltete 10 Sitzungen und wurde in Berlin umgesetzt.